Aktuelles

Die Rheinpfalz hat am 10. Januar unter dem Titel „Studie der Universität Hannover untersucht die Erinnerungen an US-Blockbuster“ über das Hollywood Memories Projekt berichtet. Autor Joachim Göres schreibt über die Relevanz des Projekts und welches Ziel die Studie verfolgt, besonders im Hinblick auf die verschiedenen Länder, in denen das Projekt ebenfalls durchgeführt wird. Erste Ergebnisse sowohl aus Mexiko als auch Deutschland zeigen, dass es keine einheitliche Meinung zum Thema Neuauflagen und Wiederholungen gibt und trotz aller Kritik bereits bekanntes Material oft Erfolg hat, wie das Beispiel „The Jungle Book“ aus dem Jahr 2016 zeigt. Nachlesen kann man den Beitrag hier (€): zum Artikel.

Ab jetzt ist die HOLLYWOOD MEMORIES Webseite auch auf Chinesisch verfügbar, weil wir in 2024 in das nächste Teilprojekt starten werden. Dieses mal geht es dabei um die Filmerinnerungen von Studienteilnehmenden in China.

Auf X und Instagram werden vom Forschungsteam jeden Freitag bekannte Remakes und ihre Originale aus verschiedenen Genres vorgestellt. Die Idee für die wöchentliche Vorstellung kommt von dem gleichnamigen Film von 2003 (Freaky Friday), der eine Neuverfilmung von Ein Ganz Verrückter Freitag aus dem Jahr 1976 ist. Nachlesen kann man die Beiträge auf dem X-Profil und der Instagram-Seite des Projekts.

Am 28. November wird Kathleen Loock einen Gastvortrag an der Universität Bonn halten mit dem Titel „Hollywood’s Usable Past, or, The Politics of Film Remakes, Reboots, and Sequels“. Ihr Vortrag in Bonn ist Teil der Vorlesungsreihe „Current Issues in North American and Cultural Studies“.

Im November 2023 hat Yining ihre Stelle als Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Forschungsprojekt HOLLYWOOD MEMORIES angetreten, wo sie an ihrer Promotion arbeiten wird. Yining hat einen Master-Abschluss in Englisch und Literatur und einen Bachelor-Abschluss in Englisch der Nanjing University, China. Im Rahmen des HOLLYWOOD MEMORIES-Projekts ist Yining für das Teilprojekt verantwortlich, das die Filmerinnerungen von in China lebenden Zuschauern untersucht.

Der Tagesspiegel hat am 30. Oktober 2023 den Artikel „Wissenschaft mit Hollywood: Stiften Reboot und Remake eine globale Identiät?“  zum Hollywood Memories Projekt veröffentlicht. Autor Joachim Göres schreibt über die Relevanz des Projekts und welches Ziel die Studie verfolgt, besonders im Hinblick auf die verschiedenen Länder, in denen das Projekt ebenfalls durchgeführt wird. Erste Ergebnisse sowohl aus Mexiko als auch Deutschland zeigen, dass es keine einheitliche Meinung zum Thema Neuauflagen und Wiederholungen gibt und trotz aller Kritik bereits bekanntes Material oft Erfolg hat, wie das Beispiel „The Jungle Book“ aus dem Jahr 2016 zeigt. Nachlesen kann man den Beitrag hier: zum Artikel.

Kathleen Loock und Stefan Dierkes werden am Dienstag, 24. Oktober 2023, um 19 Uhr einen Vortrag im Historischen Museum in Hannover halten. In ihrem Vortrag „Star Wars, Rocky, Indiana Jones: Erinnerungen an Hollywood-Filme“ werden sie erste Ergebnisse aus der deutschen Fallstudie vorstellen. Der Vortrag ist Teil der Kooperation mit dem Historischen Museum. Wir laden insbesondere alle Personen ganz herzlich ein, die an der deutschen Fallstudie teilgenommen haben. Der Vortrag ist öffentlich und der Eintritt ist frei. Er findet im Historischen Museum Hannover (Pferdestr. 6, 30159 Hannover) statt.

Bei einem internationalen Symposium an der Çanakkale Onsekiz Mart Universität (ÇOMU) in der Türkei wird Kathleen Loock die Keynote Lecture mit dem Titel „Videographic Memory Work“ halten. Das „International Symposium on Searching for the New Form and Methodologies in Academic Studies/Publishing“ findet vom 18. bis 20. Oktober 2023 statt. Weitere Informationen über das Symposium finden Sie hier.

Am Freitag, den 14. Juli 2023, veranstaltet die HOLLYWOOD MEMORIES-Forschungsgruppe einen Präsenzworkshop zum Thema “Global Hollywood, Global Audiences”. Der Workshop soll die globale Wirkung des Hollywood-Kinos und seine Bedeutung für das globale Publikum diskutieren. Er bringt Wissenschaftler:innen zusammen, die sich mit historischen und zeitgenössischen Publikumsgruppen, Erinnerungen an Kinobesuche und Heimkino in lokalen, nationalen und globalen Kontexten beschäftigen. Ein zentrales Ziel ist es, kritisch darüber nachzudenken, wie wir den globalen Einfluss des Hollywood-Kinos bei der Erforschung des globalen Publikums untersuchen können. Wir möchten gerne wissen, ob und wie Hollywood in den verschiedenen Forschungsprojekten der Referent:innen eine Rolle spielt. Wir möchten uns auch mit neueren Überlegungen zum Kulturimperialismus, aber auch mit Fragen der Repräsentation und der nationalen Identitäten befassen. Ein weiteres Ziel des Workshops ist es, über Methoden der Publikumsforschung und kritisch zu reflektieren und über die Arbeit der Datenanalyse und der Präsentation von Forschungsergebnissen zu diskutieren.

Zu den Referent:innen des Workshops gehören Ana Rosas Mantecón (Universidad Autónoma Metropolitana Iztapalapa),  Philippe Meers (University of Antwerp), Christine Hämmerling (University of Zurich/University of Hamburg) und Fabiola Alcalá Anguiano (Universidad de Guadalajara) sowie die Mitglieder der HOLLYWOOD MEMORIES-Forschungsgruppe Kathleen Loock, Stefan Dierkes und Alejandra Bulla (Leibniz Universität Hannover). Zusätzlich zu den Präsentationen und Diskussionen wird im Rahmen des Workshops auch das Forschungsprojekt von Maya Nedyalkova (Oxford Brookes University) zum Filmkonsum des bulgarischen Kinopublikums vorgestellt.

Die beiden Sessions am Vormittag sind öffentlich. Der Workshop findet in Raum 112 statt (Conti-Campus, Gebäude 1501).

Wir bitten um Anmeldungen für die beiden Sessions an die folgende Mailadresse: hollywood@uni-hannover.de

Das vollständige Programm für den Workshop finden Sie hier.

Kathleen Loock, Alejandra Bulla und Stefan Dierkes vom HOLLYWOOD MEMORIES Projekt sind auf diesjährigen HoMER-Konferenz in Barcelona Teil des Panels „Hollywood Memories: Film Consumption and Reception Practices in Germany and Mexico.“

HoMER (History of Moviegoing, Exhibition, and Reception) ist ein 2004 gegründetes internationales Forschungsnetzwerk. Ziel des Netzwerk ist es, das Verständnis der internationalen Phänomene des Kinobesuchs, der Filmvorführung in Kinos und der Rezeption von Filmen zu fördern.

Kathleen Loock hält einen Vortrag über „Hollywood memories and movie generations: A cross-cultural, comparative approach,“ der Vortrag von Alejandra Bulla ist zu „The dominance of Hollywood movies in Mexico: Remakes, sequels, and franchises as cultural reference points“ und Stefan Dierkes‘ Vortrag heißt: „Curiosity, comfort, and commerce: Hollywood remaking and the reception of German audiences.“

Kathleen Loocks Video Essay über verschiedene Filmadaptionen von Stephen Kings Roman Es wurde in der 11. Ausgabe von Tecmerin. Journal of Audovisual Essays veröffentlicht. Dieses Projekt verhandelt Konzepte von Remaking und Erinnerungen, auf der persönlichen Ebene sowie in Bezug auf Generationen. Das videographische Projekt kombiniert hierbei Wissenschaft und Persönliches, da Kathleen ihre eigenen Kindheitserinnerungen an die 1990er Adaptionen mit einbringt und mit der Wiedervereinigung Deutschlands in Verbindung bringt.

Hier kann man den Video Essay gucken und über ihren Prozess lesen.

Vom 19. bis 26. Mai hatten wir Besuch von Yining Zhang, unserem zukünftigen Hollywood Memories Teammitglied. Yining war ab Ende diesen Jahres ihre Promotion an der Teilstudie in China beginnen. Bei ihrem Besuch hatten wir die Gelegenheit, mit Yining über den aktuellen Stand des Projekts zu sprechen und administrative Fragen zu klären.

Wir freuen uns sehr darauf, dass Yining bald ihre Promotion in Hannover beginnt.

Im Rahmen der Ringvorlesung „Citizen Science: Gemeinsam Wissen schaffen?“ wird Kathleen Loock einen Vortrag mit dem Titel „Filme: Erinnerungen fürs Leben“ halten. Ziel der Ringvorlesung ist es, verschiedene Beispiele für Citizen Science vorzustellen, über die Formen dieser Art von Forschung zu informieren (die von der Beteiligung der Bürger*innen lebt) und Bürger:innen, Forschende und Studierende miteinander ins Gespräch zu bringen. Mehr Informationen gibt es hier.

Kathleen Loock und Alejandra Bulla waren vom 15. bis 24. Februar vor Ort in Guadalajara und Mexiko-Stadt und haben das Hollywood Memories-Projekt an verschiedenen Universitäten und Institutionen vorgestellt um mehr filminteressierte Personen zu der Teilnahme an unserer Studie einzuladen. Der gesamte Reisebericht ist auf unserer Webseite zu finden.

Am 23. Februar wurde der Vortrag von Kathleen Loocks im El Colegio de México auf dem YouTube-Kanal der Universität live gestreamt. Zum Glück für uns und für alle, die ihn an diesem Tag verpasst haben, wurde das Video auf dem Kanal gespeichert. Wir stellen  hier den Link zur Verfügung:

https://www.youtube.com/watch?v=371byLMkFgU

Wir sind mit ausgezeichneten Erfahrungen aus Mexiko nach Deutschland zurückgekehrt und bereit, an dem zu arbeiten, was noch vor uns liegt. Alle Präsentationen verliefen nach Plan, so dass wir Informationen über das Projekt weitergeben und eine große Zahl von Teilnehmenden für unsere Hauptstudie gewinnen konnten, die in der letzten Märzwoche beginnen wird.

Wir sind jedoch daran interessiert, noch mehr Teilnehmende zu gewinnen als die, die sich derzeit angemeldet haben. Zu diesem Zweck bitten wir alle, die an einer Teilnahme an unserer mexikanischen Fallstudie interessiert sind, sich hier auf unserer Website unter der Registerkarte Mitmachen zu registrieren. Dort ist das entsprechende Formular zu finden. Wenn Du Fragen zu dem Projekt und Deiner möglichen Teilnahme daran hast, zöger bitte nicht, uns zu kontaktieren. Wir werden Dir gerne alle Fragen beantworten.

Wir werden unseren Besuch in Mexiko mit einer letzten Veranstaltung am Zentrum für Literaturwissenschaft der UNAM (Universidad Nacional Autónoma de México) abschließen. Kathleen Loock wird den Gastvortrag „Del reciclaje cultural a la memoria generacional: efectos duraderos de los remakes, secuelas y franquicias de Hollywood“ halten. Diese Veranstaltung findet am 24. Februar um 12:00 Uhr statt und wurde mit Hilfe unseres assoziierten Mitglieds Nicolas Licata und Carlos Alberto Rubio Pacho organisiert, die beide am Zentrum für Literaturwissenschaft der UNAM forschen.

Bei unserem Besuch in Mexiko-Stadt werden wir die Gelegenheit haben, im Centro de Estudios Históricos des Colegio de México über unser Projekt zu sprechen. Am 23. Februar um 12 Uhr wird Kathleen Loock dort einen Gastvortrag mit dem Titel „Recuerdos de Hollywood: Remakes, secuelas, franquicias y la construcción de identidades generacionales“ halten. Die Veranstaltung wurde von Bernd Hausberger (Centro de Estudios Históricos, ColMex) organisiert.

Am Mittwoch, den 22. Februar 2023, geht es für das Hollywood Memories-Projekt zum Tecnológico de Monterrey, Campus Ciudad de México. Dort wird Kathleen Loock um 17 Uhr einen Vortrag zum Thema „Memories made in Hollywood: Del repertorio cinematográfico compartido a la identidad generacional“ halten. Organisiert wird die Veranstaltung von Rubén Rebolledo im Rahmen des Kurses „Cine del mundo“.

Die Universidad Autónoma Metropolitana (UAM) öffnet ihre Türen für das Forschungsprojekt Hollywood Memories. Kathleen Loock wird am 21. Februar um 11:30 Uhr einen Gastvortrag mit dem Titel „Cuando Hollywood se repite: reflexiones sobre medios, memoria y generación“ halte. Es ist der erste in einer Reihe von Gastvorträgen in Mexiko-Stadt. Die Veranstaltung wird von Rocío Romero Aguirre und Álvaro Vázquez Mantecón moderiert.

Kathleen Loock und Alejandra Bulla reisen vom 14. bis 26. Februar nach Mexiko, um das Projekt Hollywood Memories in Guadalajara und Mexiko-Stadt vorzustellen. Der Zweck dieser Reise ist, Vorträge in verschiedenen Bildungseinrichtungen zu halten, aber unser Hauptinteresse besteht darin, mehr Menschen auf das Projekt aufmerksam zu machen und sie für die Teilnahme an unserer Hauptstudie zu gewinnen, die wir im März 2023 beginnen werden. Wir beginnen in Guadalajara mit einer von Fabiola Alcalá Unter dem Titel „Hollywood Memories: Recuerdos, experiencias y actitudes“ präsentieren wir unsere Forschung im Rahmen einer Veranstaltung des REDIC (Red de Investigadores de Cine) in Guadalajara (Mexiko). Wir wurden von der REDIC-Koordinatorin Fabiola Alcalá Anguiano herzlich zu diesem Event eingeladen, die auch ein assoziiertes Mitglied von Hollywood Memories ist. Der Vortrag findet am Freitag, den 17. Februar um 10:30 Uhr in der Casa Guadalupe Zuno statt. Kathleen Loock wird das Projekt vorstellen, einschließlich des Forschungsdesigns, zentraler Konzepte und erster Ergebnisse. Im Anschluss an die Präsentation wird es Zeit für eine Diskussionsrunde geben, bei der sowohl Fabiola Alcalá Anguiano als auch Alejandra Bulla über unsere Mexiko-Fallstudie Mexiko sprechen werden.

Kathleen Loock und Alejandra Bulla reisen vom 14. bis 26. Februar nach Mexiko, um das Projekt Hollywood Memories in Guadalajara und Mexiko-Stadt vorzustellen. Der Zweck dieser Reise ist, Vorträge in verschiedenen Bildungseinrichtungen zu halten, aber unser Hauptinteresse besteht darin, mehr Menschen auf das Projekt aufmerksam zu machen und sie für die Teilnahme an unserer Hauptstudie zu gewinnen, die wir im März 2023 beginnen werden. Wir beginnen in Guadalajara mit einer von Fabiola Alcalá Anguiano und dem REDIC (Red de investigadores de cine) organisierten Präsentation und werden anschließend in Mexiko-Stadt Vorträge an der Universidad Autónoma Metropolitana, dem TEC CDMX (Tecnológico de Monterrey, Campus Ciudad de México), El Colegio de México und der UNAM (Universidad Nacional Autónoma de México) halten. Unser besonderer Dank gilt Fabiola Alcalá Anguiano, Nicolas Licata und Rubén Rebolledo, die uns bei der Organisation der Vorträge tatkräftig unterstützt haben. Wir freuen uns sehr auf diese Reise und darauf, unser Projekt all jenen näher zu bringen, die einen unserer Vorträge besuchen möchten.

Hollywood Memories hat jetzt einen eigenen Newsletter. Die erste Ausgabe haben wir im Februar 2023 verschickt. Der Newsletter wird jetzt regelmäßig über unsere Aktivitäten und Neuigkeiten zu unserer Forschung informieren.

Wenn Du den Newsletter auch erhalten möchtest, melde Dich einfach über das Kontaktformular unten auf dieser Seite an.

Kathleen Loock wird am Freitag, 10. Februar (14-17 Uhr), beim DASI Shoptalk das Hollywood Memories-Projekt vorstellen. Bei der Veranstaltung werden aktuelle digitale Forschungsprojekte im Bereich der Amerikastudien vorgestellt.

Ziel der DASI (Digital American Studies Initiative) ist, ein Forum für digitale Forschung in der Amerikanistik zu bieten und die Diskussion über digitale Methoden und Ansätze für die Amerikanistik voranzutreiben.

Am 12. Dezember 2022 hält Kathleen Loock an der Justus-Liebig-Universität Gießen einen Gastvortrag zum Thema „Streaming Christmas: Netflix’s Holiday Programming“.

Am 6. Dezember 2022 hält Kathleen Loock einen Online-Vortrag im Rahmen der „Audience Projects Seminar Series“, einer Kooperation zwischen der Oxford Brookes Universität (England) und der Örebro Universität (Schweden). Sie stellt das Projekt „Hollywood Memories: Cinematic Remaking and the Construction of Global Movie Generations“ vor.

Am 1. Dezember 2022 hält Kathleen Loock einen Gastvortrag an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Der Titel des Vortrags ist „Endlessly Repetitive Futures: Climate Change, Reproduction Logics, and Linear Time in Blade Runner 2049".

Vom 10.-12. November findet in Regensburg das Postgraduate Forum der DGfA (Deutsche Gesellschaft für Amerikastudien) statt. Alejandra Bulla und Stefan Dierkes tragen dort zum Thema „Beyond Hollywood Borders: Politics, Identities, and Memories."

Kathleen Loock und Stefan Dierkes vom Hollywood Memories Projekt halten auf der „ECREA 2022: 9th European Communication Conference“ in Aarhus (Dänemark) einen Vortrag zum Thema „Rethinking Time: Media, Memory, and Generation in the Age of Streaming Platforms“. Der Vortrag ist Teil des Panels „The more things change …: SVOD Platforms and Recycled Content Strategies“, das sich mit Streaming-Plattformen wie Netflix und deren Remaking-Strategien beschäftigt. 

Für den Radiobeitrag „KI-Stimmen in Filmen: Darth Vader lebt für immer“, der am 1. Oktober 2022 in den Sendung Breitband im Deutschlandfunk Kultur ausgestrahlt wurde, wurde Kathleen Loock zur Verwendung künstlich erzeugter Stimmen und Bilder in Filmen befragt und dazu, ob es sich um einen neuen Trend in der Unterhaltungsbranche handelt. Der Schauspieler James Earl Jones, der in Star Wars Darth Vader seine tiefe, monotone Stimme leiht, hat die Rechte an seiner Darth Vader-Stimme verkauft, damit sie in Zukunft von einer Künstlichen Intelligenz geklont und in weiteren Star Wars-Filmen verwendet werden kann. Zu hören ist der Beitrag hier: zum Beitrag.

Am 28. September 2022 hat Laura Mee ihr neues Buch Reanimated: The Contemporary American Horror Remake in einem Zoom Event präsentiert. Kathleen Loock, Bruna Foletto Lucas (Kingston University) und Kendall Phillips (Syracuse University) haben mit Mee über ihr Buch gesprochen. Die Diskussionsrunde wurde von Iain Robert Smith (King’s College London) moderiert. Kernthema von Reanimated ist, dass das Remaking von Horror Filmen eine Kapazität zum kreativen Recyclen, Adaptieren und Entwickeln im Horror Genre zeigt.

Wir haben jetzt mit der mexikanischen Teilstudie begonnen! Sie befindet sich aktuell in der Pre-Test-Phase, danach geht es in die Pilotphase, die im November 2022 stattfinden wird. Wir sind auf der Suche nach mexikanischen Teilnehmer*innen. Die Anmeldung erfolgt wieder hier auf unserer Website. Wenn Du mexikanische Personen kennst, die Lust hätten bei der Studie mitzumachen, teile gern den Link. Die Hauptstudie folgt im März 2023. Anmeldungen dafür sind nach dem Ende der Pilotstudie möglich.

Mehr Informationen zum Projekt gibt es auf unserer Webseite.

Hier geht es zur Registrierung.

Am Montag, 11. Juli 2022, von 14:00 bis 16:00 Uhr, hält Jonathan Gray (University of Wisconsin-Madison) einen Gastvortrag an der LUH. Gray ist ein assoziiertes Mitglied der HOLLYWOOD MEMORIES Forschungsgruppe. Sein Vortrag hat den Titel “Fallen from Grace, or, When Sequels Attack” und ist Teil des Seminars “Film Remakes and Franchises”, das Kathleen Loock dieses Sommersemester unterrichtet.

 Am Freitag, den 8. Juli 2022, veranstaltet die HOLLYWOOD MEMORIES-Forschungsgruppe einen Präsenzworkshop zum Thema “Audience Research: Methods and Approaches”. Der Workshop bringt Wissenschaftler:innen zusammen, die sich mit historischem und zeitgenössischem Publikum, Kontexten des Kinobesuchs und des Heimkinos, mit nationalen Identifikationen und der globalen Wirkung von Film, mit Erinnerungen und Erfahrungen sowie mit Einstellungen und Vorlieben befassen. Ein zentrales Ziel des Workshops ist es, den Prozess der Publikumsforschung kritisch zu reflektieren – einschließlich der Entscheidungen und Herausforderungen, die die Forschung mit sich bringt, sowie Überlegungen dazu, wie die Arbeit mit Daten und die Präsentation von Forschungsergebnissen (über traditionelle Formen hinaus) aussehen können.

Zu den Referent:innen des Workshops gehören Annette Kuhn (Queen Mary University of London), Jonathan Gray (University of Wisconsin-Madison), Christine Hämmerling (Universität Zürich), Eduard Cuelenaere (Universität Gent) sowie die Mitglieder der HOLLYWOOD MEMORIES-Forschungsgruppe Kathleen Loock, Stefan Dierkes und Alejandra Bulla (Leibniz Universität Hannover). Zusätzlich zu den Präsentationen und Diskussionen werden im Rahmen des Workshops auch die Forschungsprojekte von Kate Egan (Northumbria Universität) und Peter Turner (Oxford Brookes Universität)  vorgestellt. Der Workshop endet mit einem Video-Essay-Screening, bei dem videografische Arbeiten von Catherine Grant, Ariel Avissar, Evelyn Kreutzer, Cormac Donnelly und Kathleen Loock gezeigt werden.

Der Workshop ist öffentlich.

Anmeldung für die Präsenzveranstaltung an der Leibniz Universität Hannover: hollywood@uni-hannover.de

Hier gibt es zu weitere Informationen zum Programm und den Referent:innen auf unserer Webseite.

Die deutsche Studie zum Thema HOLLYWOOD MEMORIES ist nun abgeschlossen. Neuanmeldungen für die Teilnahme an der Studie sind nicht mehr möglich. Über 100 Personen aus vielen Teilen Deutschlands waren seit Mai 2022 auf unserer digitalen Forschungsplattform aktiv und haben Fragen zu ihren Erinnerungen, Erfahrungen und Einstellungen zu Hollywoodfilmen beantwortet. Wir freuen uns sehr über das große Interesse an unserem Fragebogen und bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmenden für ihre Unterstützung für unsere Forschung.

Während wir nun die Antworten für die deutsche Teilstudie auswerten, beginnt bereits die Befragung mexikanischer Zuschauer:innen. Wenn Du weiter Neuigkeiten über unser HOLLYWOOD MEMORIES Forschungsprojekt erfahren möchtet, kannst Du Dich unten für unseren Newsletter anmelden.

Am Dienstag, den 21. Juni 2022 hält Kathleen Loock in dem Forschungskolloquium „‚How to tell stories digitally (fast)‘: Digitale Perspektiven auf Literatur“ der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft an der LUH einen Gastvortrag zum Thema „Erinnerung, Zeitlichkeit und Strategien des Neu- und Weitererzählens auf Streaming-Plattformen“.

Am Montag, den 20. Juni 2022, von 14:00 bis 16:00 Uhr, hält Brunella Tedesco-Barlocco (Pompeu Fabra Universität in Barcelona, Spanien) einen Gastvortrag an der Leibniz Universität Hannover. Tedesco-Barlocco ist ein assoziiertes Mitglied der HOLLYWOOD MEMORIES Forschungsgruppe. Ihr Vortrag trägt den Titel “Shaken, not stirred: Character Re-construction and the Role of Time in the James Bond Reboot” und ist Teil des Kurses “Film Remakes and Franchise”, den Prof. Kathleen Loock dieses Sommersemester unterrichtet.

Ab jetzt ist die HOLLYWOOD MEMORIES Webseite auch auf Spanisch verfügbar, weil das Projekt im Herbst 2022 in das nächste Teilprojekt starten wird. Dieses mal geht es dabei um die Filmerinnerungen von Studienteilnehmer:innen Mexiko.

Ob im Kino, zu Hause oder unterwegs — fast überall kann man Hollywoodfilme sehen. Dabei bestimmen heutzutage oft Neuverfilmungen und Fortsetzungen bekannter Stoffe das Programm. Uns interessieren Deine Erinnerungen, Erfahrungen und Einstellungen rund um das Thema Hollywoodfilm. Gibt es besondere Filmerlebnisse, Lieblingsfilme oder Sammlungen, von denen Du uns erzählen möchtest?

Mit Deiner Unterstützung möchten wir herausfinden, welche Bedeutung Hollywoodfilme im Alltagsleben haben und ob Neuverfilmungen und Fortsetzungen über mehrere Jahre oder Jahrzehnte hinweg beeinflussen können, wie wir Zeit, Alter und die Zugehörigkeit zu einer Generation erfahren.

HOLLYWOOD MEMORIES ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Projekt und wird an der Leibniz Universität Hannover durchgeführt.

Mehr Informationen zum Projekt und zum Mitmachen gibt es auf unserer Webseite.

Am 21. April 2022 um 18 Uhr hält Kathleen Loock einen Online-Vortrag im Rahmen der Diskussionsreihe „TV Thursday“ der Atlantischen Akademie.

Anmeldung und mehr sind auf der Webseite zum Vortrag zu finden.

Beschreibung der Veranstaltung (von der Atlantischen Akademie):

Fuller House, One Day at a Time oder Twin Peaks: The Return – in den letzten Jahren haben einige beliebte amerikanische Fernsehserien mit brandneuen Folgen und alten Cast-Mitgliedern ihre Wiederkehr im amerikanischen Fernsehen und auf Streaming-Plattformen gefeiert. Die sogenannten Reboots und Revivals greifen bewusst auf vergangene TV-Erfahrungen zurück, um etwas Neues in der überfüllten zeitgenössischen Medienlandschaft zu schaffen, wobei sie sich bewusst auf vergangene Erfolge berufen. In diesem Vortrag bespricht Kathleen Loock von der Leibniz Universität Hannover wie Serien-Neuauflagen versuchen, das Erbe der Originalserien darzustellen, Gefühle und Emotionen der Generationszugehörigkeit hervorzurufen sowie Vorstellungen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf sinnvolle Weise zu verhandeln.

In unserer Diskussionsreihe beschäftigen wir uns mit dem kulturellen Exportschlager der USA: TV-Serien! An ausgewählten Donnerstagen werfen wir einen Blick auf die facettenreiche Fernsehlandschaft der USA

Im April 2022 tritt Alejandra Bulla eine Stelle als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt HOLLYWOOD MEMORIES an und wird in diesem Rahmen an ihrer Promotion arbeiten. Alejandra hat ihren Masterabschluss in Amerikanistik an der Universität Erlangen erworben und einen Bachelorabschluss in Englisch als Lehramt an der Francisco José de Caldas Universität (Bogota, Kolumbien). Bei HOLLYWOOD MEMORIES verantwortet Alejandra die Durchführung des Teilprojekts, das sich mit Filmerinnerungen in Mexiko lebender Zuschauer*innen beschäftigt.

In der DFG-geförderten Emmy Noether-Forschungsgruppe “Hollywood Memories: Cinematic Remaking and the Construction of Global Movie Generations” ist zum 1. April 2022 eine Promotionsstelle (Entgeltgruppe 13 TV-L, 65 %) für 3,5 Jahre zu besetzen. Im Teilprojekt, das im Rahmen der Stelle bearbeitet werden soll, soll quantitative und qualitative Rezeptionsforschung zum Thema Erinnerung und Hollywoodfilme mit mexikanischen Proband*innen durchgeführt werden (Fragebögen und Interviews). Hervorragende Sprachkenntnisse in Englisch und Spanisch werden vorausgesetzt. Bitte bewerben Sie sich bis zum 31. Januar 2022.

Zur vollständigen Stellenausschreibung: Jobportal Leibniz Universität Hannover

Weitere Informationen über die Forschungsgruppe „Hollywood Memories“: Projektseite

Die DFG-geförderte Emmy Noether-Forschungsgruppe ist jetzt mit einem Twitter-Account (@HollyMemories) in den sozialen Medien vertreten. Wer dem Account folgt, erhält regelmäßig Informationen zur Forschung der Gruppe und darüber hinaus zu Video Essays, Filmrezensionen und aktuellen Nachrichten rund um die Themen Erinnerung, Remakes, Sequels und Hollywood-Franchises.

Der Filmkritiker und Professor für Medien- und Filmwissenschaften am Concordia College in Moorhead, Minnesota (USA) Greg Carlson hat Kathleen Loock für seine Collecting Movies-Reihe interviewt. Dabei ging es um Kathleen Loocks Erinnerungen an erste Filmerfahrungen in der DDR, ihre Forschung zu Remakes, Sequels und Franchises, VHS-Aufnahmen von Stephen King’s Friedhof der Kuscheltiere und die DVD Box-Sets, die sie sammelt – von Psycho I-IV über Alien bis zu Jurassic Park.

Das Interview (auf Englisch) ist hier zu lesen: Collecting Movies with Kathleen Loock

Im Oktober 2021 tritt Stefan Dierkes eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt HOLLYWOOD MEMORIES an und wird in diesem Rahmen in den kommenden 3,5 Jahren an seiner Promotion arbeiten. Stefan hat seinen Masterabschluss in Literatur und Medienpraxis sowie Anglophone Studies an der Universität Essen erworben und einen Bachelorabschluss in den Fächern Angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften, Politikwissenschaften und Journalistik an der TU Dortmund. Bei HOLLYWOOD MEMORIES verantwortet Stefan die Durchführung des Teilprojekts, das sich mit Filmerinnerungen in Deutschland lebender Zuschauer*innen beschäftigt.